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HOPEHOUSE THAÏLANDE

HOPEHOUSE
THAILAND

Was wir in Thailand machen

Laut PISA-Tests der nationalen Schulsysteme figuriert Thailand am Ende der Liste aller teilnehmenden Länder. Zudem können sich arme Familien in den ländlichen Gebieten des Nordens und Nordostens oft die außerschulischen Kosten, wie Transport, Verpflegung, Schulmaterial, nicht leisten. Deshalb  schicken sie ihre Kinder gar nicht zur Schule, geschweige denn an eine Universität. Verpasste Bildung führt oft zu einem Leben in Armut oder, noch schlimmer, in die touristischen Nachtclubs im Süden. 
Zwischen 2006 unterstützt HopeHouse die Ausbildung von mehr als 1000 Jugendlichen während ihrer dreijährigen Sekundarstufe. Die Stiftung trägt die Kosten für Schultransport, Verpflegung, Schulmaterial, spezielle Kurse und sportliche Aktivitäten.
Die Spendengelder werden von unseren Vertrauenspersonen in Thailand verwaltet, die in ständigem Kontakt mit den Familien stehen, um eine gerechte und optimale Mittelverwendung zu gewährleisten. Es gibt keine Gehaltskosten für unsere Verantwortlichen vor Ort, über 90% der Spendengelder werden direkt für die Kinder und Jugendlichen ausgegeben.
Während der schwierigen Covid-Zeit haben wir vielen armen Familien aus einem speziellen Notfonds rasch und unkompliziert unterstützt. Manchmal auch direkte Nothilfe mit Lebensmitteln!

 

Stipendien für die Universität

Stipendien vergibt die Stiftung zur Förderung begabter Jugendlicher. Jährlich erhalten einige Studierende HopeHouse-Förderung für ihr vier- bis fünfjähriges Studium an der Universität. Es geht jedoch nicht in erster Linie um die Anzahl, sondern um die Qualität und Erfolgschancen der Studierenden. Oft sind es HPI (High Potential Individuals). Der HopeHouse Verantwortliche, Dr. Gilles Bernard, und seine Frau Lamphun sind stets in engem Kontakt mit ihnen. Bis heute haben alle unsere Studierenden ihr Studium mit Auszeichnung abgeschlossen, sind nicht nur stolz auf ihren Bachelor in IT, Mathematik, Economics, Environmental Health, Englisch. Sie finden jeweils auch sofort einen gut bezahlten Job in ihrem Bereich. Ein toller Erfolg für unsere Schützlinge und die Stiftung! 2019 wurde einer unserer besten Studenten ausgewählt für ein Masterstudium in Robotik; dies an einer hoch angesehenen Universität in Tokio, die oft mit dem MIT in Boston verglichen wird.
 

Erleichterung des Berufseinstiegs - Englisch-Intensivkurse

Auch mit Hauptschulabschluss sind die Berufschancen  und Perspektiven, z. B. in der boomenden Tourismusbranche, sehr begrenzt. Deshalb profitieren rund 25 Sekundarschüler:innen im letzten Schuljahr und/oder Student:innen von Englischkursen, die Dr. Gilles Bernard und seine Frau Lamphun vermitteln. Ob als Vorbereitung auf das Studium oder das Berufsleben, die Kurse sind sehr erfolgreich. Manche absolvieren im Anschluss erfolgreich die TOEIC Professional English Prüfung in Bangkok.
 

 Verwendung der Mittel in Zahlen und Fakten

HOPEHOUSE LAOS

HOPEHOUSE
LAOS


LAOS - eine weitere Herausforderung !

In Laos sind Schulen schlechter dran als in Thailand. Es fehlt ihnen an allem. Im September 2016 haben wir mit nur 10.000 Fr. mehr als 120 Sekundarschüler mit Grundbedarf, Schulmaterial und einfachen Sportartikeln versorgt. Wir haben einen Computerraum mit 17 neuen Computern ausgerüstet – Hard- und Software, dem dankbaren Lehrer einen neuen Laptop und einen Projektor überreicht. Für sie alle ist HopeHouse einfach grossartig!

Und wie geht es weiter?
2018 finanzierte HopeHouse ein einfaches Chemie- und Physiklabor, das von hunderten von Schüler:innen benützt wird. 2020 wurde es weiter ausgebaut und Apparaturen ergänzt. 5 weitere Computer haben vor kurzem veraltete Geräte in der oben genannten Schule ersetzt.

Familien und Schulen in Laos erhalten kein Geld, sondern Schulmaterialien. Bis heute sind es rund 350 Kinder und Jugendliche, die davon profitiert haben. Sogar während der Covid-Krise, mit totaler Abschottung des Landes, geschlossenen Grenzen, schafften wir es, Hilfsmaterial für die Schulen ins Land zu bringen.

Biologieunterricht
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